Bericht von meinbussball.at

Publiziert von Markus Hosp am 18. Aug. 2018

Nichts wurde es für Ebenthal mit dem dritten Sieg im dritten Spiel. Dabei wäre mehr drin gewesen, meinte Coach Robert Nemeth.

Nach den beiden Auftaktsiegen gingen die Gäste mit einer breiten Brust ins Spiel. Vor allem Neuzugang Michal Kaluha bereitete der Nemeth-Elf bis dato Freude, immerhin traf er bereits fünf Mal. Dennoch musste Ebenthal bereits früh einem Rückstand hinterherlaufen: Bei einem zum Tor gezirkelten Corner verschätzte sich Goalie Martin Weick, Bruno Schiller bedankte sich per Kopf - 1:0. Robert Nemeth, Trainer der Gäste, sah in der Folge seine Mannschaft als die stärkere und auch gefährlichere: "Wir hatten das Spiel im Griff und drei wirklich sehr gute Chancen, der letzte Tick hat aber immer wieder gefehlt."

Ulrichskirchen zeigte hingegen vor, wie es geht. Nach einem individuellen Fehler im Mittelfeld der Ebenthaler wurde Alexander Schütz ideal per Flanke bedient und nickte zum 2:0 ein. "Danach hatten wir wieder ein, zwei gute Chancen", erzählte Nemeth. Weitere Treffer sollten vor der Pause allerdings nicht mehr fallen.

Anschlusstreffer reichte nicht mehr

Auch nach dem Seitenwechsel sah Nemeth seine Elf klar im Vorteil: "Da waren wir dann drückend überlegen und hatten sehr viel Ballbesitz." Michael Kleindienst konnte zwar noch auf 2:1 verkürzen, am Ende waren es dennoch die Hausherren, die als Sieger vom Platz gehen durfte. Vor allem auch, weil der letzte Pass bei den Gästen oft nicht sein Ziel fand. Trainer Robert Nemeth war bedient: "Es ist halt bitter, wenn du nach fünf Minuten mit einem Tormannfehler 0:1 hinten bist, damit ist der ganze Matchplan über den Haufen geworfen. Aber auch die Passsicherheit, die wir in den letzten Partien hatten, hat heute gefehlt. Ein X wäre aber trotzdem gerecht gewesen."