Die Reservemannschaft hat das Derby gegen Obersdorf 4:2 gewonnen.

Die Kampfmannschaften spielten sich ein 0:0 aus.

Bericht von meinfussball.at

 

Publiziert von Markus Hosp am 21. Sept. 2018

Beide Mannschaften fanden ihre Chancen vor, den Sieg konnte sich aber kein Team erkämpfen.

Die Gäste aus Obersdorf erwischten den besseren Start in einer Partie, die abwechslungsreich und spannend bis zum Schluss blieb. So präsentierte man sich vor allem in den ersten rund 35 Minuten stark und erspielte sich ein leichtes Feldübergewicht, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Erst kurz vor der Pause kamen die Hausherren endlich ins Spiel und hätten auch gleich die Führung erzielen können, erzählte Obersdorf-Trainer Helmut Diwald: "Wir haben dann den Faden verloren. Da hatte Ulrichskirchen schon den ein oder anderen Sitzer." Ansonsten sah Diwald seine Mannschaft im ersten Abschnitt als die aktivere, dennoch beendete Schiri Markus Szinovatz den ersten Abschnitt mit 0:0.

Obersdorf dominiert, Ulrichskirchen kontert gefährlich

Die zweite Halbzeit bot den rund 80 Zusehern zwar ebenfalls keine Tore, über zu wenig Spannung konnte man sich aber nicht beklagen. Obersdorf übernahm in Abschnitt zwei das Kommando, fand auch eine Vielzahl an Torgelegenheiten vor, scheiterte jedoch an der sehr schwachen Chancenauswertung, meinte Diwald: "Da hatten wir Chancen im zwei-Minuten-Takt." So brachte etwa Radoslav Sekac den Ball alleinstehend vor dem gegnerischen Tor nicht in diesem unter, bei den Schüssen von Florian Müller und Vladimir Senk parierte Goalie Peter Paulhart hingegen stark.

Ulrichskirchen konterte immer wieder gefährlich und hatte damit auch die Chancen auf den Sieg, wie aber Obersdorf war man schlussendlich vor dem Tor zu harmlos, um zum Erfolg zu kommen. So blieb es am Ende bei einem 0:0, mit dem Obersdorfs Helmut Diwald gut leben konnte: "Für mich war es ein sehr gutes 0:0. Wir waren vorne weitaus stärker, sie hatten dafür gute Konter. Ich bin stolz, wie meine Mannschaft gespielt und gekämpft hat, aber auch von der Moral her."